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Alexisbad - am Flußufer der Selke
Alexisbad befindet sich in einer Talweitung der Selke, mitten im Naturschutzgebiet Selketal, entlang des Selketa-Stiegs. Der Ort gehört zu einer der ältesten Ansiedlungen im Unterharz. Erstmalig erwähnt wurde Alexisbad 975 als Kloster. Einige Jahre später entdeckte man in der Nähe des heutigen Kurortes Wasser in einem Stollen, dessen Wasser außer Jod auch noch Fluor und Eisen enthält. Die nachweisliche Heilkraft des Wassers macht Alexisbad als Urlaubsort damals wie heute sehr attraktiv. Bekanntester Kurgast des überregional bekannten Kur-, Bade- und Erholungsortes war 1820 Carl Maria von Weber.
Für Urlauber und Gäste gibt es von Alexisbad eine direkte Anbindungen an die Selketalbahn. Mit der traditionellen Dampflok können Sie bis zur Fachwerkstadt Quedlinburg, die zum Weltkulturerbe ernannt wurde fahren, oder Sie erkunden die schöne Natur des Selketal und des Harzes. Auch ein Aufstieg zum Brocken wäre von hier aus möglich.
Bekanntestes Bauwerk des Ortes ist der ehemalige Teepavillon der damaligen Herzogin Anhalt-Bernburg. Als Kapelle umfunktioniert wird das ehemalige Teehäuschen für Konzerte und Lesungen genutzt. Weitere Ausflugsziele, die über gut befestigte Waldwege zu erreichen sind, sind die Verlobungsurne, den Luisentempel, die Köthener Hütte und der Selkewasserfall.
Sehenswertes: Kapelle (ehem. Teehäuschen), Verlobungsurne, Luisentempel, Köthener Hütte, Bahnhof Selkebahn, Selkewasserfall
weitere Ortschaften: Güntersberge - Strassberg - Silberhütte - Alexisbad - Mägdesprung - Meisdorf - Ballenstedt - Gernrode - Bad Suderode - Quedlinburg
Sehenswertes
Ehem. Teepavillon
Selketalbahn
Selke Wasserfall